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Volleyball wird weltweit gespielt. Von Groß bis klein. Von herausragender Bedeutung sind natürlich die Wettkämpfe, bei denen sich die Weltbesten treffen und in ihrer Sportart messen. Volleyball-Online richtet zu den Events Sonderseiten ein, die an dieser Stelle übersichtlich erreichbar sein werden. Zu den wichtigsten Events zählen hierbei - sowohl bei Halle als auch Beach -
Halle:
- Olympische Spiele (alle 4 Jahre)
- 2008 in Peking (China)
- 2012 in London (England)
- 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien)
- Weltmeisterschaft (alle 4 Jahre)
- 2006 in Japan
- 2010 in Italien
- 2014 in Polen
- Europameisterschaft (alle 2 Jahre)
- 2007 in Russland (Männer) bzw. in Belgien / Luxemburg (Frauen)
- 2009 in Türkei (Männer) bzw. in Polen (Frauen)
- 2011 in Österreich/Tschechien (Männer) bzw. Italien/Serbien (Frauen)
- 2013 in Dänemark/Polen (Männer) bzw. in Deutschland/Schweiz (Frauen)
- 2015 in Bulgarien/Italien (Männer) bzw. in Niederlande/Belgien (Frauen)
Beach:
- Olympische Spiele (alle 4 Jahre)
- 2008 in Peking (China)
- 2012 in London (England)
- 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien)
- Weltmeisterschaft (alle 2 Jahre)
- 2007 in Gstaad (Schweiz)
- 2009 in Stavanger (Norwegen)
- 2011 in Rom (Italien)
- 2013 in Stare Jablonki (Polen)
- 2015 in Den Haag (Niederlande)
- Europameisterschaft (jedes Jahr)
- 2006 in Den Haag (Niederlande)
- 2007 in Valencia (Spanien)
- 2008 in Hamburg (Deutschland)
- 2009 in Sotschi (Russland)
- 2010 in Berlin (Deutschland)
- 2011 in Kristiansand (Norwegen)
- 2012 in Scheveningen (Niederlande)
- 2013 in Klagenfurt (Österreich)
- 2014 in Cagliari (Italien)
3.-8.6.2014 |
Europameisterschaft |
Beach (F/M) |
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31.8.-21.9.2014 |
Weltmeisterschaft |
Halle (M) |
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23.9.-10.10.2014 |
Weltmeisterschaft |
Halle (F) |
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2015 |
Europameisterschaft |
Halle |
Link |
2015 |
Weltmeisterschaft |
Beach |
Link |
2016 |
Olympische Spiele |
Halle / Beach |
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Russland sichert sich souverän EM-Gold
(Nachricht vom 29.09.2013, 19:46 Uhr )
Olympiasieger Russland hat in beeindruckender Manier den EM-Titel gewonnen: Der Weltranglisten-2. gewann das Finale im Parken Stadion von Kopenhagen vor 7.000 Zuschauern 3:1 (25-20, 25-22, 22-25, 25-17) gegen Italien. Für Russland war es nach 22-jähriger „Durststrecke“ ohne EM-Gold der 13. EM-Titel. Während die Russen nach dem Olympiasieg 2012 und dem Erfolg bei der World League 2013 den dritten großen Titel in Serie feierten, mussten sich die Italiener wie schon vor zwei Jahren mit Silber begnügen. Ihnen bleibt der zusätzliche „Trost“, neben Russland für die WM 2014 in Polen qualifiziert zu sein. Punktbeste Spieler im Finale waren Nikolay Pavlov (16) und Luca Vettori (21) die beiden Diagonalangreifer. Bronze sicherte sich Titelverteidiger Serbien durch ein 3:0 (25-22, 32-30, 27-25) gegen Bulgarien.
Bereits zu Beginn der ersten zwei Sätze setzten die Russen deutliche Ausrufezeichen und machten deutlich, wer als Europameister aus dem Spiel gehen wird. Mit druckvollen Aufschlägen und einer kaum zu überwindenden Block-Feldabwehr ließen sie die Italiener das ein oder andere Mal „alt“ aussehen. Satz eins ging mit dem größten Zwischenstand von 14-6 ebenso deutlich an den Favoriten wie auch Durchgang zwei, den die Russen mit 10-3 begannen. Die Italiener versuchten, mit druckvollen Sprungaufschlägen die Russen in Bedrängnis zu bringen, dabei unterliefen ihnen jedoch viel zu viele Fehler. Lediglich eine Serie von Diagonalspieler Luca Vettori sorgte im zweiten Satz für kurzzeitige Spannung (18-17). Ansonsten waren die Russen nicht von der Siegerstraße abzubringen, auch nicht durch einen zweimaligen Lichtausfall im zweiten Satz.
Satz drei lief von Beginn an ausgeglichener, weil zum einen die Russen nicht mehr so konsequent agierten und zum anderen die italienische Block-Abwehr die russischen Außenangreifer besser in den Griff bekam. Auch ein Verdienst der eigenen Aufschläge, die nun konstanter über das Netz flogen und von Vettori, der meist für die Punkte sorgte.
Der Satzverlust bedeutete für den Olympiasieger ein „Wachrütteln“. Doch erst zwei starke Abwehraktionen von Libero Verbov brachten Russland auf den Weg. Anschließend dominierte Russland, weil die Außenangreifer wieder zulegten und der Block den Italienern den Zahn zog.
Der russische EM-Titel ist vollkommen verdient. Lediglich das Auftaktspiel gegen Deutschland ging verloren (0:3), anschließend steigerte sich der Favorit von Partie zu Partie. Für die DVV-Männer ein schöner Erfolg, als „Europameister-Besieger“ in die Annalen der EM 2013 einzugehen.
EM-Endstand
1. RUS
2. ITA
3. SRB
4. BUL
5. FRA
6. GER
7. BEL
8. FIN
9. POL
10. NED
11. SVK
12. DAN
13. SLO
14. TUR
15. BLR
16. CZE
Einzelauszeichnungen
MVP: Dmitriy Muserskiy (RUS)
Bester Punktesammler: Aleksandar Atanasijevic (SRB)
Bester Angreifer: Luca Vettori (ITA)
Bester Blocker: Srecko Lisinac (SRB)
Bester Aufschläger: Ivan Zaytsev (ITA)
Bester Annahmespieler: Todor Aleksiev (BUL)
Bester Zuspieler: Sergey Grankin (RUS)
Bester Libero: Alexey Verbov (RUS)
Fair Play Award: Nikola Jovovic (SRB)
Finalspiele in Kopenhagen
29.9.: Spiel um Platz 3/4: SRB – BUL 3:0 / FINALE: RUS – ITA 3:1 (Autor: DVV)  | Kein Durchkommen! Der russische Block setzte wie erwartet deutliche Akzente im Finale. | (29.09.2013 © CEV) |
Übersicht
21.09. | SPORT1 zeigt die EM live | | Aufschlag für die deutschen Volleyball-Frauen bei der Europameisterschaft – und wie die Männer wollen auch die Schmetterlinge über sich hinauswachsen. SPORT1 begleitet das Team ab Freitag, 22. September, beim Turnier in Georgien und Aserbaidschan und zeigt bis zu elf Stunden live im Free-TV, zudem überträgt SPORT1+ insgesamt 36 Livestunden. SPORT1 und SPORT1+ präsentieren bis zu 15 Partien live und exklusiv. |
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04.09. | Müde Helden feiern durch | | Sechs Spiele in zehn Tagen lassen auch die härtesten Männer weich werden. Und so ließen es die „Silber-Jungs“ nach dem Finale zunächst ganz ruhig angehen. In der Kabine gab es die ersten kalten Getränke und Pizza, anschließend ging es in den Club „Frantic“, ein Kellergewölbe im Zentrum von Krakau. An Schlaf war eh nicht zu denken, da der Bus bereits um 3.55 Uhr startete, um das Team zum Flughafen zu bringen. |
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03.09. | EM-Silber glänzt golden | | Die DVV-Männer haben die Männer-EM in Polen mit Sensations-Silber beendet. Im Finale kassierte die Mannschaft von Bundestrainer Andrea Giani im sechsten Spiel die erste und einzige Turnier-Niederlage und verlor vor 10.592 Zuschauern in der Tauron Arena in Krakau denkbar knapp 2:3 (19-25, 25-20, 22-25, 25-17, 13-15) gegen Russland. Es waren die einzigen beiden Sätze, die Russland im Turnier abgeben musste. |
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03.09. | Tim & Clemens sind Deutsche Meister 2017 | | Mit dem Finaltag der Männer fanden die 25. Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften an der Seebrücke in Timmendorfer Strand ein würdiges Ende. Mit einer Rekordkulisse von über 70.000 Zuschauern an vier Tagen war die Jubiläumsausgabe der nationalen Titelkämpfe von Donnerstag, 31. August, bis Sonntag, 3. September, so gut besucht wie nie zuvor. „Was Laura Ludwig und Kira Walkenhorst in den letzten Jahren für unsere Sportart geleistet haben, ist unglaublich. Aber auch die Männerteams haben hier bewiesen, dass sie herausragenden Spitzensport zeigen und die Zuschauer begeistern können“, sagte Frank Mackerodt, Organisator der smart beach tour, zum Abschluss der Saison in Timmendorfer Strand. |
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02.09. | Chantal & Julia sind Deutsche Meister 2017 | | Mit sommerlichen Temperaturen, wolkenlosem Himmel und strahlendem Sonnenschein sowie spektakulären Ballwechseln und ausgelassener Partystimmung auf den Rängen der Ahmann-Hager Arena lockten die 25. Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften in Timmendorfer Strand erneut zahlreiche Zuschauer an die Ostsee. Am Finaltag der Frauen begrüßten die Organisatoren rund 28.000 Beach-Volleyballfans, seit Turnierbeginn am Donnerstag, 31. August, im Durchlauf sogar 53.000. |
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26.08. | Laura Ludwig und Kira Walkenhorst rocken den Rothenbaum | | Laura Ludwig und Kira Walkenhorst haben ihren World Tour Titel verteidigt und in einem spannenden Finale die Brasilianerinnen Agatha/Duda mit 2:1 (21-17, 19-21, 15-10) besiegt. Für die Weltmeisterinnen & Olympiasiegerinnen ist es der zweite World Tour Final Sieg in Folge, nachdem sie letztes Jahr in Toronto ebenfalls Gold holten. |
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05.08. | Keine Liebesgeschichte, aber eine Mega-Erfolgstory | | Olympiasieger, (zweifacher) Europameister, (mehrfacher) Deutscher Meister, World Tour-Sieger und nun auch Weltmeister. Es gibt keinen Titel mehr, der in der imposanten Sammlung von Laura Ludwig und Kira Walkenhorst fehlt. Mit dem Gewinn der WM-Goldmedaille hat das deutsche Ausnahme-Duo erneut bewiesen: für solch eine Erfolgsstory muss man nicht die besten Freundinnen sein, aber an einem Strang ziehen. |
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04.08. | Der letzte noch fehlende Titel | | Die Olympiasiegerinnen von Rio, zweifachen Europameisterinnen und dreifachen Deutschen Meisterinnen greifen bei der Beach-WM in Wien nach dem einen noch fehlenden Titel in ihrer jetzt schon beispiellosen Karriere! Laura Ludwig/Kira Walkenhorst stehen im Finale (5. August um 14.30 Uhr) und treffen dort auf die US-Girls Fendrick/Ross. |
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22.09. | Ludwig/Walkenhorst überall oben | | Die nationale wie auch internationale Beach-Volleyball Saison 2016 ist beendet und brachte für den Deutschen Volleyball-Verband herausragende Ergebnisse. Dies ist natürlich vor allem auf Laura Ludwig/Kira Walkenhorst zurückzuführen, die ein phantastisches Jahr mit sensationellen Erfolgen verbuchten. |
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18.09. | Ludwig/Walkenhorst krönen Saison | | Laura Ludwig/Kira Walkenhorst haben ihre überragende Saison mit dem Sieg beim World Tour Final gekrönt: In Toronto siegten die Olympiasiegerinnen 2:0 (21-18, 21-16) gegen die Schweizerinnen Heidrich/Zumkehr, revanchierten sich damit für das 1:2 in der Vorrunde und kassierten dafür das Rekordpreisgeld von 100.000 US Dollar Preisgeld. Das weltbeste Team stand 2016 zum achten Male im Finale eines großen Turniers und gewann zum achten Mal. |
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